Hochwertiger Honig aus Österreich
Veröffentlicht am 2. Oktober 2025
Lesezeit 3 min

Honigernte im Kleinen: Symbolbild für die faszinierende Arbeit der Bienen im Stock.

Susan Backhaus
Blog Autorin und Produktmarketingmanager, BienenBackhaus
80 % natürliche Zucker (davon etwa 70 % Fruktose & Glukose)
18 % Wasser
2 % Mineralstoffe, Vitamine, Pollen & Eiweiße
Dieses Verhältnis entscheidet auch darüber, ob ein Honig eher klar flüssig oder fest-kristallin ist. Beispiel: Frühtracht aus Raps führt oft zu festerem Honig.
Bienen sammeln Nektar von Blüten oder Honigtau (von Blattläusen). In ihrem speziellen Honigmagen beginnen Enzyme bereits mit der Umwandlung in einfache Zucker.
Zurück im Stock geben die Bienen den Nektar von Mund zu Mund weiter. Dabei werden weitere Enzyme hinzugefügt, bis die gewünschte Konsistenz entsteht.
Anschließend wird die Flüssigkeit in die Honigwaben eingelagert und durch Flügelfächeln getrocknet, bis der Wassergehalt optimal ist.
Bevor die Zellen mit Wachs versiegelt werden, reift der Honig bis zu drei Wochen.
Das Ergebnis: eine komplexe Mischung aus Fruktose, Glukose, Wasser sowie wertvollen Spurenelementen, Aminosäuren, Flavonoiden und Aromen – verantwortlich für den einzigartigen Geschmack und die Vielfalt der Honigsorten.
📌 Hinweis
Wussten Sie schon?
Je nach Trachtquelle (z. B. Raps, Akazie, Waldhonig) unterscheidet sich nicht nur die Farbe und Konsistenz, sondern auch der Geschmack und die Haltbarkeit von Honig.
Honig ist also kein einfacher Zucker, sondern ein hochwertiges Naturprodukt, das durch die Zusammenarbeit tausender Bienen entsteht. Seine Zusammensetzung macht ihn nicht nur geschmacklich spannend, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll.